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Erstes Ziel - Lagos

Nach der Landung in Lissabon ging es zuerst doch eher gemächlich voran. Die Gepäckstücke wollen und wollen nicht auf das Gepäckausgabeband kommen. Da können wir locker alle gestaffelt aufs Häuschen gehen. Einmal da, sind wir eins, zwei bei der Autovermietung. Aber ohalätz, auch hier werden wir vom portugiesischen Arbeitstempo ausgebremst. Wenn Portugals Fussballer gegen die Schweiz das gleiche Tempo vorlegen, dann bin ich doch recht zuversichtlich...

Nichts desto Trotz, so gegen vier machen wir uns gegen Süden, Ziel Lagos, auf. 

Vasco da Gama, die Brücke.
Vasco da Gama, die Brücke.

Also, der Weg dorthin zieht sich schon noch ein wenig. Drei Stunden sind angesagt. Zuerst über die eindrücklich Vasco da Gama - Brücke und dann alles Richtung Algarve. Autobahn ist tiptop und die Verkehrsdichte lässt uns überhaupt nicht an den Gubrist denken (interessant der Wortvorschlag nach den Buchstaben ,gub' war ,Gubler'). 


Verkehrsdichte auf der Autobahn Richtung Süden.
Verkehrsdichte auf der Autobahn Richtung Süden.
Und so geht es zügig Richtung Lagos, kurz unterbrochen von einem Telefonanruf im Hotel, dass wir wohl etwas später kommen. 
Stressfrei und 20 Euro leichter verlassen wir die gebührenpflichtige Autobahn und fahren der Küstenautobahn entlang zu unserem Hotel. 

Boavista Golf Ressort & Spa. Was für ein Name. Das Gute daran, er hält auch was er verspricht. Nun, Golf spielen werden wir nicht gross. Aber die Ruhe und die Sicherheit hier im Areal lassen uns herunterfahren und entspannen. 
Die Anlage ist riesig, da fährst du zum Beispiel mit dem Auto zum Frühstück (nein, es ist definitiv zu weit um zu Fuss zu gehen), aber alles ist tadellos gepflegt. Hast du schon einmal gesehen, dass sich die Türe wie ein Tresor öffnet. Verstrebungsbolzen auf alle Seiten und zwar mehrere. Du drehst den Schlüssel unzählige male bis die Bolzen ausgefahren sind. Ich glaube, heute werden wir nicht gestohlen! 


Erkunden der Innenstadt. Nicht nur, auch der Hunger hat sich gemeldet. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir den Parkplatz unmittelbar beim Zentrum. Gratisparkplatz! Zu Fuss gehts in die Innenstadt. Schon die ersten Eindrücke sind positiv. Schöne Gassen mit Mosaikböden ausgelegt, Restaurants noch und noch, sauber, freundlich und hell, auch schummerige Bars locken, so dass es uns hier richtig gut gefällt! En Guete!

Aah, ist das schön. Gut ausgeruht (in einem Aufwisch gute acht Stunden geschlafen) genisse ich die Morgensonne auf der Terrasse. Und wie mir scheint, ist auch mindestens ein Gast aus Deutschland ebenfalls hier 😝. 

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