
Und so tönt es in den Beschreibungen.
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In idealer Lage, 50 m vom Strand Martiánez und dem Poolkomplex Lago Martiánez entfernt, begrüßt Sie das Sol Costa Atlantis Tenerife. Das Hotel bietet ein Spa und einen Außenpool. WLAN nutzen Sie kostenfrei.
Die klimatisierten Zimmer dieser Unterkunft verfügen alle über ein elegantes Dekor und einen Balkon. Alle Zimmer sind mit zudem einem Flachbild-Sat-TV ausgestattet. Gegen Aufpreis können Sie einen Safe nutzen.
Morgens stärken Sie sich im Restaurant des Hotels am Frühstücksbuffet und abends genießen Sie spanische Gerichte. Außerdem stehen Ihnen eine Poolbar und eine moderne Loungebar mit Terrasse zur Verfügung.
Der Wellnessbereich befindet sich in der obersten Etage des Hotels und bietet Meerblick. Hier erwartet Sie ein Thermalzirkel mit einer Sauna, einem Türkischem Bad und einem Pool mit mehreren Wasserdüsen. Gerne können Sie auch die Schönheitsanwendungen, wie Massagen in Anspruch nehmen. Der Eintritt ist mit einem Aufpreis verbunden. Die Fitnesseinrichtungen stehen Ihnen kostenfrei zur Verfügung.
Das Sol Costa Atlantis Tenerife befindet sich im Stadtzentrum, wo Sie verschiedene Geschäfte, Bars und Cafés finden.
Migros-Ferien
Stilvolles Hotel an bester Lage direkt an der Promenade mit wunderschönem Wellnessbereich, das einen traumhaften Blick auf den Teide und Atlantik bietet.
Das Sol Costa Atlantis ist nur durch die Promenade vom dunklen Sand-/Kiesstrand Playa Martianez getrennt. Zu den bekannten Meeresschwimmbädern Lago Martianez sind es nur etwa 150 m. Zahlreiche Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Zum Flughafen Los Rodeos im Norden sind es ca. 30 km. Der Flughafen Teneriffa Süd (Reina Sofia) ist rund 90 km entfernt.
Zur Einrichtung gehören ein Empfangsbereich mit Réception und WLAN (gratis). Abwechslungsreiche Speisen erwarten Sie im Buffetrestaurant mit Show Cooking. Zum Entspannen lädt die Bar ein. Im gepflegten Aussenbereich befindet sich ein Süsswasserpool (heizbar) mit Sonnenterrasse und Poolbar. Die Nutzung von Liegestühlen und Sonnenschirmen am Pool ist gratis. Badetücher sind gegen Depot.
Die eleganten Doppelzimmer verfügen über Dusche, WC, Föhn; Telefon, TV, WLAN (gratis), Safe, Klimaanlage/Heizung; Balkon oder Terrasse.
Fitnessraum.

Noch liegt die Poolanlage im Schatten, dafür ist sie mehr oder weniger menschenleer. Gibt mir aber die Gelegenheit, die ersten Bilder ohne, mehr oder weniger gut aussehende Leute, zu schiessen.
Aber erst einmal eine kleine Stärkung zu mir nehmen. Frühstücken!
Ein reichhaltiges Buffet lädt dazu ein.
Kaum fertig mit dem Morgenessen geht‘s zum Pool. Mit einem kühnen Kopfsprung tauche ich ins Wasser ein. Und dies, notabene, vom Balkon im zweiten Stock.
Okay nein, natürlich nicht. Im Gegenteil, wie die Oberpussy (darf man dies so sagen, oder ist nur Oberindianer verpönt?) in Person, bewege ich mich sehr zaghaft, und Schritt um Schritt, ins kalte
Nass (23 Grad Celsius)
Aber einmal im Wasser geht die Post ab. Im Nu haben Dani und ich 26 Längen zurückgelegt. Da haben wir uns aber ein kleines Sonnenbad-Schläfchen verdient, und ein Aufbaugetränk darf anschliessend auch nicht fehlen.

Das Aufbaugetränk.

Heute verzichte ich bewusst auf Fotos von unserem täglichen Tapas-Gelage. Trotzdem möchte ich euch an diesen feinen Apero-Snacks teilhaben, und sei es nur mit einem Danach-Bild.

Und um ein wirkliches Bild dieser Orgien zu erhalten, erlaube ich mir, euch das Schlachtfeld des Tellers eines Kollegen zu präsentieren.
Nicht dass er ein Grüsel ist, aber wenn man halt ein ganz Glas Wein ausleert, kann es so kommen.
Ob er den Wein einfach ungeniessbar fand, oder halt nur ein Tolpatsch ist, klären wir noch ab.
Angeblich soll es aber geschehen sein, weil er dem Zappelphilipp DH beim Essen helfen wollte. Angeblich!
Ich denke, ab und zu mag ich diese Art Ferien doch recht gut.

Zwischendurch betätigen wir uns aber auch sportlich. Mit kühnen Ritten auf den meterhohen Wellen, beeindrucken wir die Damenwelt aufs höchste.
Vielleicht schauen wir aber alle nur zu, und träumen von eben diesem Szenario.

Eine Tapas-Runde allein reicht noch lange nicht, um den Hunger zu stillen. Ein Nachtessen muss her. Darum machen wir uns auf den Weg, einen geeigneten Esstempel zu finden. Nach kurzem Suchen (manche nennen es auch ziellos in der Stadt umherirren), finden wir im Restaurant Terraza del Marquesa ein uns zusagendes Lokal. Im historischen Teil gelegen und mit Blick auf die Kirche, was will man mehr.
Und auch am Essen und Trinken ist nichts auszusetzen. Seezunge, Thunfisch und Conejo (Kaninchen für die des Spanischen nicht mächtigen oder die welche kein Übersetzungsprogramm haben), steht auf unserer Essensliste. Leider werden wir um 11 Uhr aus dem Wirtshaus gejagt, nicht wegen uns, denn wir sind doch sehr anständige Kerle und Kerlinen (einfach um der Gendervorgaben gerecht zu werden). Was bleibt uns?

Vielleicht noch einen letzten Schlummertrunk?
Und so kommt es, dass wir in der Bar gleich um die Ecke zu unserem Hotel stranden. Der Heimweg sollte auch nach zwei, drei Drinks noch machbar sein. Ein Teilnehmer aus unserer Gruppe schwört eidesstattlich: Ich nehme heute nur einen Drink. Schliesslich konnten wir uns aber darauf einigen, dass wir Shots bestellen können, bis dass der Weintrinker sein Glas Wein ausgetrunken hat.
Nun, wir waren da recht zügig unterwegs und es blieb nicht bei dem einen Shot.
Und als das Weinglas leer war und weil sich der Eine (der mit der Aussage von nur einem Drink und so) noch unsterblich in eine Barbesucherin verliebte, tranken wir noch ein Glas Bier. Denn auch der Durst musste ja noch gelöscht werden.
Und wie die Liebesgeschichte enden wird, erzähle ich euch in einer nächsten Episode.
Und sollten wir morgen mal einen Tag Ferien machen. So richtig Ferien, mit Faulenzen und so, so werde ich den Blog für einen Tag aussetzen. Deal?
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