Llac d'Engolasters

Wanderung

Andorra la Vella - Llac d'Engolasters

 

Distanz

7,4 km

 

Marschzeit

2:09 h

 

Höchster Punkt

1675 m, Llac d'Engolasters

 

Llac d‘Engolasters
Llac d‘Engolasters

 

Die Schweizer-Nati spielt in Andorra. Das ist doch eine gute Gelegenheit, hier einmal eine Bergseewanderung zu absolvieren und so meine Liste mit dem Kapitel 'Ausland' zu erweitern.

 

Nach dem einstimmigen Entscheid, da hochzuwandern starten wir um 9:45 zu diesem Trail-Run. Ja, wie die spätere Datenauswertung zeigt, man kann es wirklich so nennen. Am oberen Ende der Fussgänger-Einkaufsstrasse versorgen wir uns mit dem Marschtee (in unserem Fall mit einer Flasche Wasser) und starten die Aufzeichnung der Wanderung. So gesehen sollten da noch ein paar Höhenmeter und einige Marschmeter mehr dazu addiert werden. 

Steil gehts aufwärts. Schon bald entledigen sich Rene und ich, die zwei mit den schönen Körper, vom T-Shirt und machen die Damenwelt ein ganz klein wenig nervös. 

 

Die erste 1700m geht es stetig steil aufwärts. Und immer wieder wird die Frage gestellt: Warum tut man sich dies an. Die Antwort ist einfach: Weil wir es draufhaben. 
Nach diesem ersten Prüfstein (easy für uns) folgt ein schön in den Hang gelegtes flaches Stück Weg, welches aber einen fantastischen Ausblick ins Tal gewährt. Ein Steingarten, welcher den Startpunkt für eine nie endende Steigung markiert, lässt uns vorerst kalt. 
Aber ohne anzugeben, auch diese 1000 Meter lange Steigung mit 250m Höhenmeter geht spurlos an uns vorüber. Der Weg wird wieder flacher und Blumen säumen unseren Weg.
Noch eine kurze Schlussteigung (Peanuts für uns) und wir sind oben am See. Jeder versteht wohl (wer nicht, bitte im Kommentarfeld angeben und fundiert begründen), dass wir uns im Gipfelrestauran ein Bierchen genehmigen. 
So gestärkt, machen wir uns auf den Rückweg zur Busstation. Von unserem ÖV-Experten, ich nenne hier keine Namen, wissen wir, dass es da einen Gratis-Shuttle-Bus zum See und zurück gibt. So bliebt uns das mühselige Talwandern zu unserer Freude erspart. 

Nur kurz steht die Talfahrt noch noch auf der Kippe, da riegelt doch der Rene frech an der Tür-Notöffnung rum. Da zeigt sich der Fahrer doch recht verärgerte und er überlegt sich zweimal, ob er uns mitnehmen soll.
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