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Carcassonne - zum Ersten

ZRH oder BSL

Die Frage spaltet, vor allem wenn es um Fussball geht. Aber eigentlich spaltet sie nicht. Wer will schon FCB oder FCZ - Fan sein. Allenfalls noch Heugümper-Fan oder vielleicht Nordstern? Dabei gehe ich gar nicht aufs Kulinarische (Heugümper) oder Astronomische (Nordstern) ein, viel mehr will ich vom Abflugort sprechen.

Diesmal haben wir Basel gewählt (obwohl mir Zürich lieber wäre). Der Not gehorchend, da es von hier aus günstige Direktflüge nach Montpellier gibt. 120.- Franken retour, ein Schnäppchen und ist, wie in meinem Fall, noch ein Koffer dabei, dann macht es gerademal 180.- Stutz. Da werden sich wohl einige über mich ärgern und sich wieder irgendwo festkleben.

Also fahren wir halt nach Basel, EuroAirport wie das Flugplätzli dort heisst. Auf dem Fernzonen-Parkplatz S04 ist für uns ein Platz reserviert. Aber erstmal die Aargauer Equipe einsammeln. Start in Auenstein, dann nach Möriken (wie lange geht es da noch, bis diese Hinterwäldner mit der Mohrenflagge in die Kritik geraten? Oder sind sie es bereits? Nicht weil sie Hinterwäldner sind, sondern wegen der Wappen-Gestaltung). Egale, in Basel stösst dann noch ein Nidwaldner dazu, so dass unsere Forstmannschaft vorerst komplett ist. 

Nichts Neues auf den Flughäfen. Gepäckaufgabe, Sandwich essen (Orly hat sein eigenes dabei), Sicherheitscheck, Boarden. Alles wie gewohnt. Und alles mit 30 Minuten Verspätung. Diese kleine, gewonnen Zeitspanne nutzen 3 von 4 Reiseteilnehmer für ein Bierchen. Für ein Heinecken um genau zu sein. In Anbetracht dessen, dass es darunter auch solche hat, die schon vermehrt die Toiletten aufsuchten, wird es wohl zu Engpässen auf der Toiletten kommen müssen. 

Auch bei der Ankunft nichts Neues. Aussteigen, Gepäck holen, Mietwagen fassen. Ab jetzt wird's aber spannend. Fahrt zum Hotel 'Tribes Carcassonne', finden wir den Weg? Wie sind die Zimmer? Wie ist das Essen? Wie sind die Getränke? Unzählige Fragen die den Leser beschäftigen. Lösen wir sie doch auf!

Carcassonne

Am Besten verweise ich hier auf die Tourismus-Homepage der Stadt Carcassonne. Da könnt ihr alles Wissenswertes selber nachlesen.

Oder hier ein kurzer Ausschnitt aus der Google-Beschreibung:

Carcassonne ist eine Stadt in der südfranzösischen Region Languedoc. Berühmt ist vor allem die mittelalterliche Festung La Cité mit zahlreichen Wachtürmen und einer Doppelmauer. Die ersten Mauern wurden in gallorömischer Zeit errichtet, die meisten Erweiterungen folgten im 13. und 14. Jh. Im Château Comtal, einer innerhalb der Festung gelegenen Burg aus dem 12. Jh., werden archäologische Exponate gezeigt und Führungen zur inneren Wallanlage angeboten.

Aber hier erstmal das Aufhängerbild. Aussicht von der Hotelbar. Wow!

Die Zimmer

Ok, ich hatte schon grössere Zimmer, aber das Design ist einzigartig. Die Toilette finde ich im Schrank. Da trifft  der Ausdruck ‚Das stille Örtchen‘ voll und ganz zu. 

Nebst separatem Bad ist auch auch eine Arbeitsecke für meine Blog-Arbeit eingerichtet. 

Aber, was soll ich sagen. Hotelzimmer sind überbewertet, vor allem wenn man nur eine kurze Zeit darin verbringt. 

Die Getränke

So fängt der Abend an. Ein Schluck Weisswein in der Hotelbar, dazu diese fantastische Aussicht auf die Burg. 

Und so endet er. Degustation auf dem Heimweg, und dazwischen ein reiches Sortiment an Rotwein, Weisswein, Kalkwasser und Hausdrinks aber auch Kaffee war dabei. 

Das Essen

Da sich die Ankunft leicht verzögert hat (Verspätung EasyJet) und sich dann noch so ein kleiner Apero eingeschlichen hat, verspätet sich auch das Nachtessen. Das hoteleigene Restaurant ist bis auf den letzten Platz ausgebucht, und so machen wir uns auf den Weg zur Burg (wahrscheinlich die längste Praline, ehh Burg der Welt). 

Die Qual der Wahl. Was hätten sie denn gern!
Entenbrust?

… oder wie Orly: Ein Riesensteak mit Beilagen. 

Und was es sonst noch gibt

Da schweigen wir doch erst mal drüber und erzählen es dann später im engsten Freundeskreis. Aber vielleicht sickert im Verlauf der Reise dann doch noch das Eine oder Andere an die Öffentlichkeit. 

So, kurze Nacht und bald fahren wir los. Die brennendste Frage ist wohl: Kann der Fahrer schon fahren? Ja, er kann. Aber darf er auch?


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Kommentare: 1
  • #1

    Giampi (Donnerstag, 15 Juni 2023 09:55)

    Unglaublich de Orly, (fr)isst de scho am erschte Abig es halbs Chalb?? Gueti Fahrt hütt