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Mit dem Boot nach Andorra

Rivière souterraine de Labouiche

Auf die ausführliche Schilderung des herausragenden Frühstücks verzichte ich vorerst mal, komme aber anlässlich des Reiseblogs vom letzten Tag gerne darauf zurück.

Denn, heute gibt es eine Bootstour! Nicht direkt nach Andorra, aber auf dem Weg dorthin zweigen wir zu diesem unterirdischen Fluss in Labouiche ab und tauchen ein (nicht wörtlich nehmen), in die bizarre Welt des Unter-der-Erde-Bootsfahren.

Da es doch der eine oder andere mit einem schlechte Vorstellungsvermögen gibt, hier schon mal ein erster Einblick um was es da geht. Nicht dass es Leute gibt, die vor Neugier platzen und den Bericht nicht zu Ende lesen können.

Und noch mehr Infos bevor es dann zum Reisebericht des Ausflugs selbst geht.

Ein Kroki wie in Alten Zeiten. Selbsterklärend!

Aber beginnen wir doch in Carcassonne. Und am Besten fange ich schon ganz früh morgens an oder war es noch gestern spät am Abend. 

Also, wir kommen da aus dieser Weinbar raus und gehen auf direktem Weg zurück ins Hotel. 

Die vernünftigen legten sich schlafen, andere machten noch einen Umweg über die Dachbar, welche aber bereits geschlossen war. Allerdings liess sich der Zapfhahn noch bedienen …

Die ganze Aktion führte dann dazu, dass sich nicht alle rechtzeitig zum Frühstück einfanden. 

Namen werden hier keine genannt. 

Nach einem kurzen Morgenspaziergang in der Stadt, starten wir mit der Fahrt nach Andorra. Zwischenziel ist dieser ‚Rivière 
souterraine de Labouiche‘. Knapp zwei Stunden dauert die Anreise, nichts Spektakuläres, eine Überlandfahrt wie sie im Buche steht. 
Ohne Probleme und rechtzeitig erreichen wir den Startpunkt in Labouiche. Vielleicht noch eine kleine Stärkung bevor es losgeht?, aber denkste! Nicht nur die Höhlen-Guides haben Pause, auch das Personal der Buvette schliesst sich der Siesta an. 
Nichts desto trotz, um 14Uhr machen wir uns auf den Weg zum Startpunkt. Im Innern des Bergs führt uns eine Wendeltreppe nach unten. Erst links rum, dann ab der Mitte rechts rum. Und so gelangen wir ca. 50 Meter in die Tiefe. 
Die ersten Mutigen machen sich ans Boarden. 
Bald sitzen alle zehn Passagiere auf ihren Plätzen und es geht los. Der Guide steht vorne im Boot und zieht uns, an den Seilen die an den Wänden montiert sind, durch die schmale Höhle. Es ist eine Art Grottenwanderung, einfach im Boot sitzend. Aber seht selbst. 
Nach diesem Ausflug zu Orpheus in der Unterwelt, starten wir zum letzten Abschnitt. Über den Pass nach Andorra, auch dieses Teilstück meistern wir ohne Probleme. 
Blick zurück ins Tal. 

Eine verdiente Stärkung

Natürlich finden wir auch das gut versteckte Parkhaus unseres Hotels und kurze Zeit später sind wir in unseren Zimmer eingecheckt. 
Der Orly möchte noch einen Blick ins Hard Rock Cafe werfen (oder will er gleich den ganzen Laden auskaufen). Da dieser Laden erst um halb acht wieder öffnet, schlendern wir noch durch die Einkaufsstrassen von Andorra la Vella und genehmigen uns noch einen. 
Strassenbummel in Andorra la Vella
Nach dem gestrigen Abend, werden heute merklich kleinere Bröttchen gebacken.
Und die Cola ist nicht für mich. 
Es scheint, als seien noch akute Magenprobleme vorhanden. 
Hard Rock Cafe update. Orly wurde nicht fündig. 
In der Zwischenzeit konnte ich auch mit Giampi Kontakt aufnehmen (einige unserer Gruppe gelten als verschollen, wenn sie nicht am WiFi andocken können) und uns für das Abendessen verabreden.LaCavaoder the cave, wie das Restaurant auf G…..e maps zu finden ist. 
Und so kommt es, dass wir um halb neun dort sitzen und zu unseren wohlverdienten Stärkung kommen. 
Während die Einen sich ein 0815 gönnen, Stück Fleisch oder so einen Risotto-Bappen, geniessen Orly und ich ein feines Sieben-Gang-Degustiermenu. Tipptopp und fein, nur beim abschliessendenDessert(crema catelan) konnte nicht die volle Punktzahl vergeben werden. 
So, fertig für heute und wir freuen uns schon ganz hungrig auf das morgige Frühstück
0815 Stück Fleisch mit dürftigen Beilagen. 
Und hier noch zwei (aus sieben) Beispiele des Gourmetmenu von Orly und mir. 
Feinster Thunfisch auf leckerem Kürbisbeet. 
Zarte Rindsstreifen serviert mit Kartoffelgratin. 

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