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In der Steinzeit

Höhlen von Niaux

Also Steinzeit, das war doch gestern schon, aber schauen wir doch lieber vorwärts!


Darum machen wir uns jetzt auf Richtung Carcassonne, und freuen uns schon jetzt auf das Abendessen im Restaurant La grand Bouffe. Aber zuerst legen wir noch einen Zwischenstopp bei den Höhle von Niaux ein. 

Da waren wir doch schon mal! Richtig! Vor langer, langer Zeit standen wir schon einmal hier. So spontan halt, ohne Reservation. Aber weil die nächste verfügbare Führung erst etwas später anstand und unser Bähnler den Flug (?) nicht verpassen wollte, reichte die Zeit nicht mehr aus und wir setzten unser Fahrt damals nach Toulouse fort. Aber man lernt ja, und jetzt haben wir eine Reservation und können wie geplant die Tour starten. (Foto by Orly). 

Dann greife ich doch auch hier auf die, in der Zwischenzeit recht beliebten Kroki,  zurück.

Ein Kroki wie in Alten Zeiten. Selbsterklärend! (Hab ich das schon gesagt?)

Wir sind zeitig da und könnten die um 1 Uhr startende Englischführung erreichen, aber man ahnt es schon, bereits ausgebucht. Also nehmen wir an unserer gebuchten Führung um 14h teil. Jeder fasstdaseine Höhlenlampe aus und los gehts, 800m in die Grotte rein bis wir den Schwarzen Salon erreichen. Keine Tropfsteine nur Sandwände und festgestampfte Sandwege. Zwei, dreimal eng abersonstrechtgewölbig (wenn es denn dieses Wort  überhaupt gibt). Und bevor ich es vergesse, keine Wände berühren und überhaupt keine Fotos schiessen (oder keine Bilder veröffentlichen umdenVerkaufsmarktvonFotos nicht zu unterbinden). Und genau wegen diesem Verbot gibt es keine Bilder in diesem Blog. Aber es gibt eine Infotafel, und darum werfen wir jetzt einen kurzen Blick drauf. 
In der Höhle gibt es gaaaanz viele Bilder von Wisenten, Pferden und von Steinböcken. Wir wundern uns nur, dass die Guidein immer von Bisons berichtet. So oder so, diese Höhlenmalereien sind um die13000 Jahre alt und immer noch recht gut erhalten. 
Ich würde sagen, wenn man mal hier in der Gegend ist, kann man da schon eine Runde buchen. 

oder doch Neuzeit?

Soldeu hier. 
Auf eindringlichsten Wunsch von Orly, machen wir an der Stätte des Triumphs von Odi dem Buochser, einen Zwischenstopp. Parkieren direkt vor dem Sport Hotel Hermittage & Spa und natürlich werden wir mit offenen Armen empfangen und erhalten eine Gratisführung durch die Anlage. (Übrigens 394.- die Nacht) 
Und alles mit einer fantastischen Aussicht auf die Ski-Arena (hier im Sommerkleid). 

Und nochmals Carcassonne

Auf dirktem Weg fahren wir zum Parking von unserem Hotel. So direkt, dass wir schon gefragt wurden, ob wir denn einheimische seien.
So gut wie, unsere Antwort. 
Bier zapfen können wir ja schon mal. 

Und noch mehr Essen

Restaurant La grande bouffe ist angesagt. Für das 1kg Tomahawk- Steak hat unser Hunger nicht ganz gereicht. Aber so ein Entrecote macht sich auch nicht schlecht. Die Grösse der Portion kannst du selber nach deinem Hunger bestimmen. Für mich kurz mal 273g. 
Dann rauf auf den Grill. 
Und zuletzt auf den Teller. Fürs Essen übernimmt man wieder selber. So ein Steak mit Pommes, und wie hier mit etwas Ratatouille, ist immer wieder fein. 

Heimwärts

So, morgen reisen wir zurück in die Schweiz. Wie das geht wisst ihr ja. Vielleicht für ein Mittagessen noch eine kleine Pause in Marseillan Plage (Geheimtipp von Orly). Aber dann gehts endgültig zurück nach Hause. Darum schliesse ich an dieser Stelle den Reiseblog von der Fussball Natireise nach Andorra.

Fazit: 3 Punkte und einmal mehr eine erlebnissreiche Reise. 

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